Der Sommer steht vor der Tür und es wird so langsam Zeit seine Figur in Form zu bringen. Abnehmen, Sport treiben und auf eine gesunde Ernährung umzusteigen gehört in dieser Periode für viele Menschen zum Alltag. Doch anstatt das alles auf eine kurze Zeit im Jahr zu beschränken, ist es viel effektiver das ganze Jahr über auf eine gesunde ausgewogene Ernährung zu achten. Einmal damit angefangen und das Proviantlager richtig umgestellt geht dies sogar Leuten leicht von der Hand, die keine leidenschaftlichen Köche sind.
Wie jeder weiß sind Fast Food und Süßigkeiten ungesund und besonders zum Abnehmen ungeeignet. Sie bestehen hauptsächlich aus Zucker, Salz und pflanzlichen Ölen, welche den Insulinspiegel in die Höhe treiben. Und das wollen wir definitiv nicht. Es macht einen nur hungriger, müde und schlapp für den Tag.
Es ist wichtig zu essen bevor man hungrig wird und zu trinken bevor man durstig ist. Und das am besten verteilt über den ganzen Tag in 5 Mahlzeiten – 3 Hauptmahlzeiten und je einen Snack vor- und nachmittags. Wer langsam isst, wird zudem schneller satt und nimmt oft weniger Nahrung zu sich, denn das Sättigungsgefühl setzt erst nach c.a. 20 Minuten ein. Ein »Überfressen« führt zu Müdigkeit und zu einem unangenehm langem Völlegefühl.
Lebensmittel die nicht zu empfehlen sind:
- Limonaden, Säfte, Alkohol (wer auf das fruchtige Erlebnis nicht verzichten möchte, mischt sich Saftschorlen selbst)
- Fast Food
- Frittiertes Essen
- Süßigkeiten
- Salz in zu großen Mengen
- Weißmehl und Weißbrot
- Käse (hat sehr viel Fett. Es muss nicht komplett darauf verzichtet werden, aber es empfiehlt sich ein Verzehr in Maßen oder fettarme Sorten wie Harzer Käse.)
- Wurst/Salami
- Milchprodukte (Viele Menschen sind Lactose intolerant ohne, dass sie es wissen. Ist dies nicht der Fall, spricht natürlich nichts gegen einen Verzehr.)
- Mayonnaise und Margarine
- Ketchup (wenn man diesen unbedingt benötigt sollte man einen leichten ohne Zucker verwenden)
Wenn man von dieser Liste nur einen Teil weglässt oder reduziert, hat man schon den größten Schritt zu einer gesunden Ernährung geschafft.
Nun folgt was gegessen werden soll aufgeteilt in Kohlenhydrate, Proteine, Fett und Getränken.
Kohlenhydrate:
- so viele Früchte und Gemüse wie man möchte. Auch gefrorenes ist in Ordnung. Nur bei Bananen muss man ein wenig aufpassen, denn diese enthalten zu viel Fructose.
- Haferflocken
- Quinoa (auch Inkareis, Reismelde, Inkakorn oder Reisspinat genannt.)
- Couscous
- Zitrusfrüchte
- Beeren (wenig Fructose und reichhaltig an Vitaminen)
- Pilze
- Vollkornnudeln
- Reis
- Reismehl, Tapiocamehl, Vollkornmehl
- getrocknete Früchte in Maßen (schmecken auch lecker als Chips-Ersatz)
Proteine:
- mageres Fleisch
- Fisch
- Meeresfrüchte
- Tofu und Soja
- Dosenthunfisch im eigenen Saft
- Eier (wobei möglichst auf das Eigelb verzichtet werden sollte, da es viel Fett enthält)
Fett:
- Kokosnussmilch und Kokosnüsse
- Jede Sorte von Nüssen
- Bio Erdnuss-Butter
- hochwertige Öle wie Leinsamenöl, Rapsöl, Wallnussöl und Olivenöl
Getränke:
- Wasser (man sollte sicherstellen, dass man den ganzen Tag die Möglichkeit hat Wasser zu trinken. Man muss unbedingt vermeiden den Körper dehydrieren zu lassen, denn dies führt wiederum zu Müdigkeit und stoppt die Fettverbrennung.)
- ungesüßter Tee (zur Empfehlung: Morgens schwarzen, Tagsüber grünen oder weißen und Abends roten oder Rooibos)
Bild: © monticellllo – Fotolia.com
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